Neu denken statt Altes optimieren

Dr. Kathrina Dankl ist Gründerin und Geschäftsführerin der Co-Creation Consultancy Studio Dankl. Durch ihre Professur an der Design School Kolding in Dänemark ist das auf Innovationsprojekte spezialisierte Studio bestens an die universitäre Forschung und damit aktuelles Wissen, angebunden.

Kathrina Dankl studierte Industrial Design und promovierte in der Fachrichtung Designanthropologie. Ihre Doktorarbeit „Very Experienced People: An Ethnography of Design, Aging and Style“ (2011) beschäftigt sich mit der Rolle von Objekten im Lebensverlauf. Kathrina Dankl fungierte von 2014 bis 2017 als Assistenzprofessorin an der dänischen Design School Kolding und ist ebendort nun als Associate Professor im Lab for Social Design tätig. Ihre Forschungsgebiete umfassen Design for Health, Design Diversity und partizipatives Design.

Kathrina Dankl hat zahlreiche Publikationen in Designzeitschriften, Konferenz- und Sammelbänden wie Design Studies, CoDesign, The Design Journal und Design Issues veröffentlicht. Vor der Co-Gründung des Designbüros danklhampel arbeitete sie bei Theo Williams und Defne Koz in Mailand. 2012 startet sie ihr eigenes Studio Dankl und entwickelt seither Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Gesundheit, Essen, Mobilität, Familie, Wohnen und Demografie. Viele ihrer Projekte wurden mit Preisen wie dem Moving Emotion Award von Magna Steyr (2003), dem Award for Innovation und Marketability (2005) oder dem Viktualia Award (2014) ausgezeichnet und sind Teil der permanenten Sammlungen von Designmuseen. Kathrina Dankl kuratierte eine Reihe von Ausstellungen wie „Design Diversity“ für das Museum Wagner:Werk Wien (2014) und „Familienmacher“ für das Österreichische Volkskundemuseum Wien (2012). Ihre Arbeiten wurden unter anderem beim Salone del Mobile (IT), Mart Rovereto (IT) und 100 % Design Tokyo (JP) gezeigt. Jedes ihrer Projekte zeichnet sich durch eine sorgfältige Erforschung des gesellschaftlichen Kontexts eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung aus und versucht, wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte in Einklang zu bringen. In der Designpraxis generiertes Wissen unterstützt ihre wissenschaftliche Tätigkeit – und umgekehrt.

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Making is thinking.

Ein Gespräch mit Kathrina Dankl über die Kraft der Vielstimmigkeit und die Suche nach dem, was Menschen wirklich bewegt.

Kurz und bündig: Worum geht es bei Studio Dankl?

Besonderer Fokus der Co-Creation Consultancy liegt auf der Frage, wie Innovation in Gesellschaft und Unternehmen verankert werden kann. Mittels Co-Creation bindet Studio Dankl Mitarbeiter*innen, Kund*innen und ihr Expert*innennetzwerk in eine Produktentwicklung ein.

„Wandel ist Teamsport!“ Was genau verspricht dieses Motto?

Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind Teil gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen. Sie sind somit gefordert, ihr Angebot so zu gestalten, dass es für Menschen relevant ist. Stakeholder bieten demnach auch die größten Pools an Wissen und Erfahrung, um Organisationsentwicklung, neue Services oder Produkte anzugehen. Die Methode der Co-Creation bindet dieses Wissen in den Entwicklungsprozess neuer Lösungen ein – mit einigen entscheidenden Vorteilen: Das Produkt oder Service ist aus einem tatsächlichen Mangel entstanden und wird gebraucht. Je mehr ein*e spätere*r Nutzer*in in die Entwicklung eingebunden ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Gefühl der Miteigentümer*innenschaft erzeugt und somit Loyalität und langfristige Nutzung gefördert wird.

„Stakeholder bieten demnach auch die größten Pools an Wissen und Erfahrung, um Organisationsentwicklung, neue Services oder Produkte anzugehen. Die Methode der Co-Creation bindet dieses Wissen in den Entwicklungsprozess neuer Lösungen ein.“

Kathrina Dankl bei der Presse Safari, Eröffnung der Vienna Design Week 2021. Credits: (c)VIENNA DESIGN WEEK/Kollektiv Fischka/Philipp Podesser

„Es gibt ein zunehmend größeres Verständnis dafür, was Design in ganz unterschiedlichen organisatorischen, gesellschaftlichen oder politischen Bereichen leisten kann. Design wohnt alltäglichen Prozessen inne.“

Wie hat sich die Designlandschaft in den letzten Jahren verändert?

Es gibt ein zunehmend größeres Verständnis dafür, was Design in ganz unterschiedlichen organisatorischen, gesellschaftlichen oder politischen Bereichen leisten kann. Design wohnt alltäglichen Prozessen inne: Das Einreichen einer Steuererklärung kann sehr einfach gestaltet werden, auch da kommen Designer*innen zum Einsatz. Verwaltung oder Sozialsysteme anders zu denken, ist besonders spannend. Design ist dabei eine lokal verankerte, strategische Praxis, in der Objekte, Form und Materialität eine entscheidende Rolle spielen. Der zeitgenössische Designprozess wird zwar von professionellen Gestalter*innen getragen, daran beteiligt sind jedoch verschiedene, multiple Akteur*innen.

Bei Studio Dankl trifft Design auf Forschungsexzellenz. Wie arbeiten die beiden zusammen?

Forschung und Praxis sind für mich untrennbar miteinander verbunden. Design Research ordnet Fragestellungen in einen Gesamtkontext ein, entwickelt eine strategische Ausrichtung, gibt Überblick über Prozesse und Methoden und kombiniert jene, die für das entsprechende Projekt sinnvoll sind. Auf formeller Ebene drückt sich Forschungsexzellenz bei Studio Dankl in Publikationen in Peer-reviewed Journals oder über die Teilnahme an internationalen Forschungsprojekten wie Horizon 2020 aus. Ich arbeite im Herausgeber*innenteam von Fachzeitschriften wie Artifact: Journal of Design Practice und bin an der Organisation von Designkongressen und Symposien wie Nordes2021 beteiligt. Auf diese Weise bin ich kontinuierlich an neues Wissen angebunden.

Im MAK Future Lab entwickelten Studierende und SeniorInnen in Co-Creation Workshops, Szenarien für Neues Arbeiten. Credits: © Mona Heiß/MAK

„Speziell in der ethnografischen Designforschung geht es darum, herauszufinden, was Menschen bewegt, was der Sinn hinter einem Produkt oder einem Objekt ist, was funktioniert und was eben nicht.“

Studio Dankl versteht sich als Micro-agency und fokussiert auf Sie als Person. Was schätzen Kund*innen daran?

Kund*innen haben mich als ihre erste Ansprechperson: Ich bringe meine Erfahrung direkt und persönlich ein. Im Zuge des Projektverlaufs wird dann klar, was aus den verschiedenen Konzepten ausgewählt und weiterverfolgt wird. Dementsprechend erweitere ich mein Team und hole Kompetenzen aus unserem Netzwerk dazu, zum Beispiel Kommunikationsdesigner*innen, Illustrator*innen, Künstler*innen, Techniker*innen oder Softwareentwickler*innen.

Haben Kund*innen immer eine genaue Vorstellung? Wie kommen Projekte zustande?

Das ist ganz unterschiedlich. Vielleicht zwei Beispiele: Bei Ideales Essen Erleben – einer Ausstellung zu nachhaltiger Produktion und Konsum – sind die Auftraggeber*innen aufgrund früherer Projekte auf mich zugekommen. Bereits im ersten Gespräch sind wir übereingekommen, dass es bei diesem Projekt eher um eine Experience als um eine klassisch aufbereitete Ausstellung gehen soll. Man steckt also erst mal einige Eckpunkte ab und kann von dort aus starten. Bei I Love Brot – einer Zusammenarbeit mit einer Wiener Bäckereikette – hatte ich hingegen großes Interesse daran, zum Thema Lebensmittelabfall zu arbeiten und habe mögliche Kooperationspartner*innen direkt angesprochen. Insgesamt ist die Anbahnungsphase wichtig, weil Wissen über Design und Methoden weitergegeben wird. Ich biete deshalb auch Keynotes und Workshops an, damit Interessent*innen ausloten können, ob das Werkzeug der Co-Creation überhaupt zu ihrer Organisation passt und welche Bereiche sie besonders interessieren.

Was sind Aspekte, die Sie an Ihrer Arbeit besonders spannend finden?

Mitunter ist das tatsächlich diese erste Phase: Wie definiert sich das Projekt? Warum macht man es überhaupt? Speziell in der ethnografischen Designforschung geht es darum, herauszufinden, was Menschen bewegt, was der Sinn hinter einem Produkt oder einem Objekt ist, was funktioniert und was eben nicht. Die Geschichten dahinter betten ein Produkt in ein ganzes Leben und speziellen Kontext. Von diesen Strategien zu lernen, wie Menschen mit Objekten umgehen, wie sie Strategien finden, um diese sinnvoll zu nutzen – das ist ein großes Reservoir, ein Pool an Inspiration für Design, der sehr spannend ist.

Haben Sie einen Favoriten bei Ihren Projekten?

Ein Thema, das mich schon lange beschäftigt ist jenes der Lebensphasen und des Älterwerdens. Was sind die Angelpunkte im Leben – also jene Punkte, an denen Entscheidendes passiert, sich vielleicht sogar eine ganze Existenz ändert. Genau hier kann sich Design einbringen, um Alternativen vorzuschlagen: sei es im Gesundheitssystem, wenn man erkrankt oder im ursprünglichen Unternehmen, wenn man in Pension geht. Besonders interessiert mich dabei das Zusammentreffen von öffentlich und privat, von Alltag und Produktwelt oder Dienstleistungen. Dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch meine Arbeit.

Design trifft auf Forschungs­exzellenz

Lehraufträge

Since 2014 Design School Kolding Denmark, Lab for Social Design, Teaching on BA and MA Level
SS 2016 Caritas Magdas Design: Participatory Design for Social Businesses, New Design University, St. Pölten
SS 2014 The Health Distributors 2051 with Prof. Fiona Raby, Collaboration with Vienna Biennale. Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für Design
WS 2014 Reload my Pharmacy with Prof. Fiona Raby, Collaboration with L’Oreal. Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für Design
SS 2014 How Things Don’t Work. Design and Ethnography in Practice. Universität für angewandte Kunst Wien, Institut für Design
SS 2014 Designtheorie. Technische Universität Wien, Institut für Kunst und Gestaltung
SS 2013 Designtheorie. Technische Universität Wien, Institut für Kunst und Gestaltung
SS 2010 Designtheorie. Technische Universität Wien, Institut für Kunst und Gestaltung

Publikationen

Dankl, K., Akoglu, C., & Kremer, M. (2022, July). Experience-Based Co-Design enriched by Sensemaking and Value Generation through Probing: A Case Study in a Danish Neonatal Intensive Care Unit. In 23rd dmi: Academic Design Management Conference: Design Management as a Strategic Asset (pp. 468-480). DMI, Design Management Institute.
König, T., Pigliautile, M., Águila, O., Arambarri, J., Christophorou, C., Colombo, M., ... & Stögmann, E. (2022). User experience and acceptance of a device assisting persons with dementia in daily life: a multicenter field study. Aging clinical and experimental research, 34(4), 869-879.
Knutz, E., & Dankl, K. (2022). Urban experiments exhibited: Exploring practice-based design research and agency in urban space. Artifact: Journal of Design Practice, 9(1&2), 26-1.
Dankl, K., Akoglu, C., & Bro Egelund, K. (2022). A contemporary framework for probing in social design: on continuous dialogues and community building. CoDesign, 1-22.
Dankl, K., & Akoglu, C. (2021). Tangible Care: Design as a Vehicle for Materializing Shifting Relationships between Clinicians and Patients. Design Issues, 37(2), 5-15.
Knutz, E. & Dankl, K. (2021) SCALING EXPERIMENTS IN URBAN SPACE – AN EXPLORATORY FRAMEWORK. In: Brandt, E., Markussen, T., Berglund, E., Julier, G., & Linde, P. (2021). Proceedings of Nordes 2021: Matters of Scale. In Nordic Design Research Conference. DESIGNSKOLEN KOLDING.
Dankl, K. & Knutz, E. (eds). Exhibition Catalogue of Nordes 2021: Agency in the City of Kolding. August 2021, Kolding: Denmark
Martin, R. W., Brogård Andersen, S., O’Brien, M. A., Bravo, P., Hoffmann, T., Olling, K., Shepherd H., Dankl K., Stacey D., & Dahl Steffensen, K. (2021). Providing balanced information about options in patient decision aids: an update from the International Patient Decision Aid Standards. Medical Decision Making, 0272989X211021397.
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Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops

»For a better future of design: Ecodesign Talk«, Member of Panel Discussion with Lotte Kristoferitsch, Sebastian Leitinger und Vandasye, 28 September 2021
»Studio Dankl and Co-Creation«, Designer’s Circle Nürnberg, 3 May 2021
Comissioned Keynote
»Postprodukt«, Symposium‘s Co-Organization und Chairing, 7 March 2019
»Urban Food Strategies«, Member of Panel Discussion with Marije Vogelzang et al,
Vienna Design Week 2018
»Developing a General Decision Aid for Future Cancer Care: Getting Feedback from Users in Busy Hospital Environments«, ISDM International Conference for Shared Decision Making 2017, with Canan Akoglu and Karina Dahl Steffensen [Peer Reviewed], Lyon July 2017
»Peer feedback: Using disciplinary-specific teaching formats as „bridges“ to enable student enga¬gement«, DUN Conference 2017, with Tine.W. Jensen [Peer Reviewed], May 2017
»Writing in design education: The Magazine and the Studio as vehicles for writing development«, EATAW 2017, Royal Holloway, University of London, with Tine.W. Jensen [Peer Reviewed], London, June 2017
»Design for Future Consumption« Discussion Series on Sustainable Design, IDRV/Designforum Vienna 1 December 2016, Member of Panel Discussion
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Ausstellungen

»Re-Thinking Retirement/An Academy of Life«, 26th Biennial of Design Ljubljana, SI, 2019-2020
»Public Design Consultancy«, Vienna Biennale, AT, 2017
»Viribus Unitis«, Hofmobiliendepot, AT, 2016
»Design Discourse: Austria – South Africa«, Cape Town, ZAF, 2014
»Tomorrow is…«, MAK – Museum für angewandte Kunst Wien, AT, 2014
»INNENaußenINNEN nicht digitale, virtuelle Räume«, Kunstraum Niederösterreich, AT, 2013
»Progetto Cibo. La Forma del Gusto«, Mart Rovereto, IT, 2013
»Werkzeuge für die Designrevolution«, Designforum, Wien, AT 2012, designHalle, Designmai Graz, AT 2013
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Produkte in ständigen Museumssammlungen

»Sunday Cake« at Museum of Applied Arts Vienna
»Adolfine« at Hofmobiliendepot Vienna

Presse

2021 Kunstmagazin Parnass 3/2021, Urban Food: Kunst, Klima, Zukunft?, AT
2021 Schaufenster Die Presse, Nr. 29/24.9.2021
2020 Insidertipps Wien: Kathrina Dankl, August 2020
2020 FORMFAKTOR, https://form-faktor.at/bio-26-in-ljubljana-design-im-zeitalter-der-informationskrise, 7. Januar 2020
2020 BIO26, featured at designaustria, 1/2020
2020 Catalogue feature on »Rethinking Retirement/An Academy of Life« 26th Biennial of Design Ljubljana, SI, 2019-2020
2018 Falstaff Living 01 / 18, AT
2017 ORF Fernsehbeitrag über den Staatspreis Design 2017 in der ZIB 13:00, AT
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Co-Creation Impuls

by STUDIO DANKL

Lassen Sie sich dazu inspirieren, Transformation partizipativ zu denken.

  • Keynote
  • 20-45 Minuten
  • Q&A
  • in der Organisation oder online möglich

Die Keynote kommuniziert den Mehrwert von Co-Creation als nachhaltiges, strategisches Innovationstool für den öffentlichen und privaten Sektor. Co-Creation Prinzipien, Cases und Designprozess inspirieren Entscheidungs-träger*innen und Mitarbeiter*innen dazu, Transformation partizipativ zu denken.

Fokusinhalte:
— Skizzierung des Wandels der Designdisziplin von der Produktgestaltung hin zum strategischen Innovationstool
— Einblick in Co-Creation Prinzipien, Impact und Designprozess
— Konkrete, inspirierende Cases.

Zielgruppe:
Mitarbeiter*innen, Entscheidungs-träger*innen und Team, Konferenzteilnehmer*innen

Teilnehmer*innenanzahl:
unbegrenzt

Co-Creation Kickoff

by STUDIO DANKL

Lernen Sie Co-Creation anzuwenden und starten Sie mit einer fundierten Roadmap.

  • Workshop
  • 4 Stunden
  • in der Organisation oder im Impact Hub Vienna

Der Workshop richtet sich an Organisationen, die Co-Creation kennenlernen und ihr Team in Entscheidungs-prozesse über strategische Innovationen involvieren wollen. Mit einem Fokus auf angewandten Co-Creation-Prinzipien und Methoden vermittelt der Workshop ein tieferes Verständnis für vorhandene Expertisen, relevante Stakeholder und erste Produkt-Service Prototypen als Roadmap für Co-Creation in der eigenen Organisation.

Fokusinhalte:
— Grundprinzipien von Co-Creation
— Definition relevanter Herausforderungen aus
Teilnehmer*innensicht
— Interaktives Prototyping zur effizienten Validierung von Annahmen
— Start einer Co-Creation Roadmap

Vorbereitung für Teilnehmer*innen:
— Anekdote zu Herausforderung und Erfolgsmuster
— Produkt, Device oder ein Produktionsmaterial aus Ihrem Arbeitsbereich

Zielgruppe:
Entscheidungsträger*innen plus Team aus dem öffentlichen und privaten Sektor

Teilnehmer*innenanzahl:
9-12 Personen

Co-Creation Now

by STUDIO DANKL

Starten Sie mit einem für Sie maßgeschneiderten Co-Creation Prozess in die Zukunft.

  • Prozessdesign und -begleitung
  • Projektabhängig ca. 4 bis 18 Monate

Co-Creation is Kontextabhängig und situativ, deshalb gleicht auch kein Designprozess genau dem anderen. Aus einem Pool an bewährten Methoden und Kreativabläufen, stellen wir einen maßgeschneiderten und projektabhängigen Prozess zusammen. Dieser gliedert sich in eine Vorbereitungsphase in der Ziel, Wunsch oder Chance identifiziert werden, in eine Umsetzungsphase die Ideengenerierung, Prototyping und Implementierung bis Evaluierung abdeckt, sowie in eine Nachprojektphase, in der adaptiert und Projekte weiter begleitet werden.

Fokusinhalte:
— Auf Basis eines kostenlosen Erstgesprächs,
Offert für ein maßgeschneidertes Projekt gegliedert in Vorbereitungsphase
— Umsetzungsphase
— Nachprojektphase

Zielgruppe:
Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor

Teilnehmer*innenanzahl:
wird für Co-Creation Aktivitäten gemeinsam festgelegt

Co-Creation Ideen-Ping-Pong Over Lunch

by STUDIO DANKL

Wer mit dem Künstler Timotheus Tomicek und der Designerin Kathrina Dankl essen geht, bekommt neue Perspektiven serviert.

  • Austausch / Sparring
  • 60 Minuten
  • Q&A
  • Drei zentral gelegene Lokale in Wien zur Auswahl

Den Künstler, Filmemacher und Fotografen Timotheus Tomicek und die Designerin Kathrina Dankl verbindet eine langjährige Tradition gemeinsamer Mittagessen. Über einen losen Austausch von Ideen eröffnen sich dabei oftmals neue Blickwinkel auf die eigene Arbeit. Wir laden Projektpartner*innen, Kund*innen und Interessierte dazu ein, mit uns zu essen. Alles Weitere – neue Perspektiven inklusive – ergibt sich situativ im Gespräch.

Fokusinhalte:
— Gemeinsam Essen
— Gast teilt aktuelles Thema, Herausforderung, Projektidee
— Fragen, Reaktionen, Perspektiven, Input, Ideen von Timotheus und Kathrina

Zielgruppe:
Entscheidungsträger*innen öffentlicher und privater
Organisationen

Teilnehmer*innenanzahl: 1